Es ist keiner zu groß, – es ist keiner zu klein,
um eins zu sein: K a m e r a d !
Zack – zack - die Flak,
Zack – zack – die Flak,
Sack ab!
* Die Geschichte unserer Kameradschaft
Im Juli 1989 regte der damalige
Regimentskommandeur, OTL Klaus Peters, die Gründung eines "Stammtisches der ehemaligen Unteroffiziere und Offiziere des Bataillons und Regimentes" an. Zunächst wurde dieser Gedanke nur zögernd von den
Ehemaligen aufgegriffen. Schließlich erklärt sich StFw Kurt Häußner, langjähriger Angehöriger des Btl und Rgt bereit, die Initiat3ve zu
ergreifen und den Gedanken in die Tat umzusetzen.
* Die
Gründungsversammlung
Die Gründungsversammlung am 21. September 1989
im Unteroffiziersheim der Hindenburg-Kaserne fand nur geringen Zuspruch. Es
waren anwesend:
Hptm. a.D. Dieter Grebestein, RA Heinrich Diehls, OstFw
a.D.
Herbert Schäfer, StFw a.D. Kurt Häußner und der Ofw d.Res. Karl Wolf
So war der erste Anlauf nicht sehr ermutigend. Man entschloss sich zu einem zweiten Anlauf.
* Die
endgültige Gründung
Zu dieser Zusammenkunft am 26. Oktober 1989
erschienen 17 ehemalige und 5 aktive Offiziere und Unteroffiziere. Kurt
Häußner begrüßte die Anwesenden und erläuterte Zweck und Aufgaben des künftigen "Stammtisches". Die Gründung
wurde mit allen Stimmen der Anwesenden beschlossen. Im Auftrag des verhinderten Regimentskommandeurs begrüßte
OTL Hans-Werner Patzki die Runde und sagte seine Unterstützung
zu.
* Es wurde beschlossen
- Wir sind kein Verein im Sinne des Vereinsgesetzes, ein Vorstand wird nicht
gewählt;
- ein Beitrag nicht erhoben, bei Bedarf finanzieller Mittel wird
der erforderliche Betrag von den Mitgliedern in benötigter Höhe erbracht;
- Beschlüsse und Entscheidungen werden in einfacher Mehrheit der jeweils Anwesenden,
bindend für alle, gefasst. Es müssen mindestens 50% aller aktiver Stammtisch-Mitglieder anwesend sein;
- es ist ein erster- und ein weiterer Sprecher zu wählen, die
für Organisation und Aufrechterhaltung verantwortlich sind;
- es wird ein monatliches Stammtischtreffen im Unteroffiziersheim der Hindenburg-Kaserne
durchgeführt. Nach Rücksprache mit dem Heim-Betriebsleiter, Herrn Dietmar Bauhs, wurde jeweils der 3.
Dienstag eines jeden Monats festgelegt;
- als Sprecher stellten sich zur Wahl:
1. StFw a.D. Helmut Kanngießer
+ 2. StFw a.D. Kurt Häußner
Bei einer Enthaltung wurden sie in dieser
Reihenfolge gewählt.
Zum Abschluss der Gründungsversammlung
sprach OTL Patzki die Hoffnung aus, dass sich diese Kameradschaft gut entwickeln möge.
* Die weitere Entwicklung
In der weiteren Entwicklung gab es wie wohl bei allen ähnlichen Vereinigungen ein
ständiges Auf- und Ab. Ende der 80er bis in die 90ger hinein war die Resonanz eher mit "entmutigend" zu bezeichnen,
nahm aber ab Mitte der 90ger Jahre langsam aber stetig wieder zu. Damit alle ehemaligen Soldaten, unabhängig von
ihrem ehemaligen Dienstgrad oder ihrer Dienststellung sich angesprochen fühlten, wurde der Stammtisch in "Kameradschaft der Ehemaligen Fla 2" umbenannt.
Am 28. Februar 1994 verabschiedete sich Helmut Kanngießer, er verliess die Stadt Kassel. Zum neuen ersten Sprecher
wurde einstimmig Kurt Häußner gewählt.
Die Außerdienststellung des Flugabwehrregimentes 2 im Jahr 1993 brachte auch für die Kameradschaft
wesentliche Veränderungen mit sich. Wir hatten unsere militärische Heimat verloren und wir mussten uns mit der
Räumung der Hindenburg-Kaserne eine neue Bleibe suchen. Zunächst kamen wir im Unteroffizierheim der Lüttich-Kaserne unter. Hier ergab sich nach Auflösen des Divisionskommandos in der Heimführung eine
Veränderung, dieses Heim war für die nächste Zeit nicht verfügbar. Wir wichen in das "Kulturhaus" an der Eugen-Richter-Straße aus, das aber entsprach nicht unseren Vorstellungen und Anforderungen. Wir suchten und fanden den "Düsseldorfer-Hof" an der Schönfelder Straße, wo wir ein Jahr
blieben, bis das ehemalige Unteroffizierheim der Lüttich-Kaserne privatisiert und in neuen Händen war. Hier fühlen wir uns am "runden Tisch" für viele Jahre wohl, bis gegen Ende des Jahres 2006 auch hier die Bedingungen nicht mehr optimal waren.
Am 14. November 2006 machten wir eine
"Probesitzung" im "Alt Süsterfeld" bei Frau Wirtin Hebaum.
Hier gefiel es uns, das
Preis-Leistungsverhältnis stimmte. Über Jahre fühlten wir uns ganz wohl
hier. Aber dann traten Umstände auf, die dazu führten, dass das
"Wohlfühlen" zunehmend schwand. Beim
Stammtisch am 10. Februar 2011 wurde ich nach meinem Eintreffen im „Süsterfeld“ darauf angesprochen, dass von vielen der
Wunsch geäußert wurde, für den
Stammtisch ein neues Lokal zu suchen. Man war unzufrieden mit der
Schalldämpfung des Raumes und noch mehr mit der laufenden Störung durch
den Skatclub, der sich im Raum
hinter dem unsrigen trifft, und nur über unseren Raum zu erreichen ist,
somit ein ständiges Kommen und Gehen dieser Leute sehr störend wirkt. Der
Raum
ist zu klein geworden, nachdem die Kameradschaft ständig wächst, zudem
sind in letzter Zeit die Preise angestiegen und der Service lässt zu
wünschen übrig. Ich befragte alle
Stammtischmitglieder und stellte tatsächlich fest, dass dieser Wunsch
bei der großen Mehrheit besteht. So gehen wir auf die Suche nach einem
neuen Stammtischlokal, das unseren
Vorstellungen in etwa genügt. Wir wurden bald findig, nachdem einige
Vorschläge aus der Kameradschaft bei mir
eingegangen waren. Neben den
Anforderungen an die Gaststätte mit einem ausreichend großen Raum -
mindestens 40 Mann soll er aufnehmen können - und ein Biergarten für
laue Sommerabende sollte vorhanden
sein. Ein stimmendes Preis-Leistungsverhältnis mit gutem Service, ein ausreichend großer Parkplatz und eine Bus-und
Straßenbahnhaltestelle mindestens in mittelbarer Nähe, waren weitere
Forderungen. All diese Voraussetzungen erfüllt augenscheinlich das
„Komödienstadl“.
Nach eingehender Besichtigung mit einem
Viermann-Team, entschloßen wir uns, dem Stammtisch dieses Lokal
vorzuschlagen. Es ergaben sich keine Widersprüche. Ich klärte mit dem
Geschäftsführer Einzelheiten ab die
sicherstellen, dass uns das „Jagdzimmer“ ausnahms- und ersatzweise die „Empore“ jeweils am 2. Dienstag eines jeden Monats zur Verfügung steht. Also ist
ab 10. Mai des Jahres 2011 das
Komödienstadl in der Karthäuser Str. 5 A, 34117 Kassel – hinter der Friedrich-Ebert-Straße unser neues Stammtisch-Lokal.
Unser neues Stammtischlokal ist ab 14. Januar 2014 die „Kombinatsgaststätte zur Marbachshöhe“. Ehemalige Uffz-Kantine
der Lüttich-Kaserne an der Eugen-Richter-Straße. Warum jetzt dieser abermalige und eilige Umzug? Zunächst hat uns der Wirt des
Komödienstadl aus wirtschaftlichen Gründen, des Jägerzimmers verwiesen. Die Anwesenheit einer Mindestanzahl von 25
Mitgliedern müsse ich garantieren, wenn wir das
Zimmer „behalten wollten“. Das konnte ich natürlich nicht garantieren.
Man verwies uns auf die Empore,
das wäre vielleicht auch gegangen, wären wir da allein geblieben und
hätten sich nicht immer „zivile“ Gäste bei uns einquartiert und sich
auch schon mal über unser lautes
Verhalten beschwert. Wir waren nicht unter uns. Dazu kam die immer prekärer werdende Parkplatzsituation. Es fuhren Kameraden
wieder nach Hause, weil sie keinen Parkplatz fanden. Die „Marbachshöhe“ garantiert uns einen
Raum
allein für uns, Parkplatz braucht keiner mehr lange zu suchen, gibt’s
ausreichend direkt vor dem Lokal. Die Preise stimmen auch. Wollen wir
sehen, wie sich der Service anlässt.
Hoffen wir, dass wir dieses mal Glück haben. Nur die „Kombinats“ – Ausrichtung, also die DDR-Nostalgie des Wirtes
könnte noch Ärger beim einen oder anderen Kameraden Bauchschmerzen bereiten. Meine Meinung in Kurzfassung dazu: Das ist Geschichte, schließlich sind wir als Sieger im Kampf der Systeme hervorgegangen, also können wir doch nachsichtig
und tolerant sein.
* Das
Adressbuch (Anschriftenliste)
Im März 2009 startete die Kameradschaft eine
"Adressbuch-Aktion". Alle ehemaligen Kameraden des Bataillons, des Regimentes und des Gemischten FlaRgt 2, waren
aufgerufen und wurden angeschrieben mit der Bitte, Ihre persönlichen Daten für den Eintrag in das Adressbuch (Anschriftenliste) zur Verfügung zustellen. So wurde die Kameradschaft durch
viele Namen erweitert und die Möglichkeit geschaffen, alte Kameradschaften und Freundschaften wieder aufzunehmen oder neue herzustellen und
künftig Informationen über die Flugabwehr allgemein und der Kameradschaft zu erhalten, die von dieser laufend per E-Mail, bzw. Brief
gegeben werden. Das Adressbuch wird
ständig aktualisiert und in Form einer vereinfachten Mitgliederliste in den
Mitgliederbereich
eingestellt. Kontaktanfragen an Mitglieder unserer Kameradschaft sind
grundsätzlich per Mail an den 1. Sprecher Kurt Häussner oder an den
Webmaster
Jörg Opel zu richten. Diese werden dann an den Betreffenden zur
Beantwortung weitergeleitet. Diese Aktion war ein
riesiger Erfolg. Unsere Kameradschaft ist derzeit auf 356 Mitglieder angewachsen. (Stand vom
23.05.2018).
* Das (ehemalige) gemischte Flugabwehrregiment 2
zählen wir zu unseren Kameraden. (Das FlaBtl/Rgt 12 verfügt über eine eigene Kameradschaft Ehemaliger). Sie sind aufgerufen, sich uns anzuschliessen. Viele davon haben mittlerweile zu uns gefunden. Die (ehemalige)
Flugabwehrbrigade 100 wurde nach Außerdienststellung des gemischten FlaRgt2 mit Sitz in der Fritz-Erler-Kaserne, Fuldatal-Rothwesten
aufgestellt. Anstelle der StabsBttr gemFlaRgt2, trat die StabsBttr FlaBrig 100. Auch die Kameraden dieser
Batterie sind aufgerufen, sich unserer Kameradschaft anzuschließen.
* Verbindungen
Die Kameradschaft pflegt Verbindungen zur Gemeinschaft der Heeresflugabwehrtruppe e.V. und zu allen
Kameradschaften Ehemaliger Verbände nicht nur im Standort Kassel.
Die Kameradschaft nimmt an
Gemeinschaftsveranstaltungen im Standort Kassel teil, wie:
- Jahresempfang aller Kameradschaften des Standortes Kassel
- Kranzniederlegung zum Volkstrauertag am Ehrenmal in Kassel
- An anderen, für die Kameradschaft interessanten, Aktivitäten.
* Aktivitäten
Der Stammtisch der Kameradschaft trifft
sich jeweils am 2. Dienstag eines jeden Monats ab 19 Uhr zum gemütlichen Beisammensein, aber auch zu Informations- und anderen Vorträgen, und
zu Besprechungen. Dieser Termin wird jeweils am betreffenden Tag in der HNA (Hessisch-Niedersächsische Allgemeine)
veröffentlicht. Unser aktuelles Stammlokal ist die „Kombinats-Gaststätte Marbachshöhe“, ehemals die Unteroffiziers-Kantine der
Lüttich-Kaserne an der Eugen-Richter-Straße 11. Inhaber: Michael Groth, Innerhalb der Marbachshöhe: Amalien-Wündisch Straße. WebSeite:
www.zur-marbachshoehe.de, E-Mail-Adresse:
zur.marbachshoehe.kassel@t-online.de . Parkplätze ausreichend in unmittelbarer Nähe der Gaststätte.
Straßenbahnlinie 7, Haltestelle: „Marbachshöhe“. Seit September 2019 finden die monatlichen Stammtischtreffs hier statt: Stammtisch der Kameradschaft im Hotel am Bergpark ab 19 Uhr, Restaurant Olympion, Neue Drusel - Im Druselfeld 42, 34131
Kassel,
www.hotel-am-bergpark.com/restaurant-olympion. Und seit November 2019 hier: Im Zwehrener Hof ab 19 Uhr, Frankfurter Straße 232, 34134 Kassel Niederzwehren,
Tel. 561 42254
http://www.zwehrenerhof.de/contact.php Von 1961 bis 1971 war die Stadt Fritzlar Standort des Flugabwehrbataillon
2. Zum Gedenken an diese Zeit, aber auch, um ehemaligen
Angehörigen des FlaBtl/FlaRgt2 aus dieser Region Gelegenheit zum Besuch
unseres Stammtisches zu geben, trifft sich
der Stammtisch der Kameradschaft einmal jährlich, meist im August, im
Soldatenheim Fritzlar.
Seit Dezember 2009 betreiben wir unsere Internetseite
www.fla2.de mit Erfolg und verbreitern dadurch unseren Bekanntheitsgrad. Ebenso sind wir seit Anfang 2010 in verschiedenen Gruppen &
Internetforen, wie z. B.
Facebook und
Twitter. Seit dem 25.05.2011 publizieren wir zusätzlich mit
Erfolg unsere 2. Internetseite: Freunde der ehemaligen
Hindenburg-Kaserne in
Kassel (HBK). Seit Mitte November 2011 sind wir ebenso 2 Mal bei Google+ vertreten. Bei
Instagram sind wir seit dem 26.08.2017 vertreten.
Unsere Kameradschaft ist - gemäß Weisung für die
Traditionspflege in der Heeresflugabwehrtruppe - vom 23.10.2008 - in die Tradition und die Gemeinschaft der
Heeresflugabwehrtruppe als "Traditionsverband" eingebunden. Viele ehemalige Berufssoldaten der Kameradschaft sind Mitglied der Gemeinschaft und da auch aktiv.
* Traditionspflege
OTL a.D. Klaus Peters (ehemaliger RgtKdr) und
OstFw a.D. Peter Hampel sind der Traditionspflege in der HflaTr besonders verpflichtet und sind sehr stark engagiert. Klaus Peters und Peter Hampel sind
der Traditionspflege sehr verbunden.... Klaus Peters hat uns nach seinem Umzug einen Teil seines MilHistMuseums für unsere Traditionspflege zur Verfügung gestellt. Seit Mitte November
(2013) gestalten wir diese, unsere Traditionsräume für: das/ die
- Flugabwehrbataillon 2 /- FlaRgt 2
- Gemischtes
FlaRgt 2 mit unterstellten Einheiten und Verbänden am Standort Fritz-Erler-Kaserne, Fuldatal
+ StabsBttr gem. FlaRgt 2
+ PzFlaRakBtl 300
+ leFlaRakBttr 300
+ FlaAufklBtl 100
- Flugabwehrbrigade 100, (StabsBttr) mit o.a. unterstellten Verbänden und
Einheiten am Standort Fuldatal.
- Kameradschaft
der Ehemaligen Fla 2.
Fast alle Traditionsgegenstände und Exponate haben eine Odyssee-Reise hinter sich: vom FlaRgt 2 Kassel - über:
Gemisches FlaRgt 2 Fuldatal – FlaBrig 100 Fuldatal – Heeresflugabwehrschule Rendsburg – HeeresFlaAusbildungs-Zentrale Munster – zurück zu Kameradschaft der Ehemaligen Fla 2 Kassel.
Sie haben natürlich darunter und unter den Zeitläuften gelitten, mussten z.T. neu aufbereitet, gesichtet,
neu geordnet werden. Jetzt haben sie ihre Heimat
gefunden und stehen, nach Fertigstellung der Räume , wie wir hoffen, im
gefälligen und würdigen Ambiente, Interessenten zum Ansehen zur Verfügung. Zum Frühjahr 2014 wollen wir diese Aktion
abgeschlossen haben.
Fulda-Schifffahrt auf der „Hessen“: Im Vorgriff
auf das 20-Jährige Jubiläum im Oktober, haben wir
wegen des vorherrschend ausgezeichneten Wetters, am 14. Juli 2009, eine
Schifffahrt auf der
Fulda unternommen. Dabei hat die Kameradschaft Kurt H. für sein Engagement für die Kameradschaft geehrt. Eine
Fotoreihe dazu ist auf der Starterseite der Website unter „Fotogalerie“ zu sehen.
Die Berlin-Städtefahrt vom 20. bis 22. Mai 2011: Im Mai des Jahres 2011 unternahm die
Kameradschaft eine Städtefahrt nach Berlin, die
von Jörg Opel, unserem Webmaster, seiner Frau Uschi, sowie Kurt und
Renate Häußner, vorbereitet und
durchgeführt wurde. Kurt H. hat dazu, unter dem Motto: „Ick hab noch
einen Koffer in Berlin“ einen ausführlichen Bericht geschrieben. Eine
Bilder-Galerie von Jörg Opel und Jochem Häußner dazu, ergänzt und vervollständigt den Bericht. (Website, Mitgliederbereich).
Das Fla-Buch: „Flugziel auf Kurs“: Gegen Ende April 2013 erschien das Buch über die Heeresflugabwehr der Bundeswehr von 1950 bis 2012. Herausgeber ist die
„Gemeinschaft der Heeresflugabwehrtruppe“. OTL Klaus Peters, u.a. ehemaliger Rgt Kdr Fla Rgt 2 und Mitglied unserer Kameradschaft, hat deren Gründung 1989 angestoßen. Dem rastlosen Engagement des Klaus Peters ist es zu verdanken, dass das Werk
über die Heeresflugabwehr letztlich doch abgeschlossen und ausgeliefert werden konnte. Ereignisse in
seinem persönlichen Bereich haben bewirkt, dass sich Klaus um
Auslieferung und Verkauf an die wartenden Leser innerhalb und außerhalb
der Gemeinschaft
bundesweit nicht kümmern konnte. Peter Hampel hat dieses schwierige Geschäft beherzt übernommen und mit Hilfe
einiger Kameraden aus der Kameradschaft abgeschlossen. So hat unsere Kameradschaft einen nicht kleinen Anteil an der Verwirklichung des Planes, nur ein knappes Jahr nach Außerdienststellung der Truppengattung „Heeresflugabwehr“ ein
umfassendes Werk über diese außergewöhnliche Truppe des Heeres auf die
Beine zu stellen und es der interessierten
Leserschaft zur Verfügung zu stellen. Das Buch ist seit Ende Oktober
2013 ausverkauft, vergriffen, eine zweite Auflage ist z.Zt. nicht
angedacht. Klaus Peters und Peter Hampel
wurden von der Gemeinschaft der HFlaTr wegen Ihrer Verdienste um das
Buch und sein Vertrieb, entsprechend geehrt.
1100 Jahre Stadt Kassel – „Die Garnisonstadt KIassel“ (seit 1631)
Im Jahre 2013 feiert die Stadt
Kassel ihren 1100. Geburtstag. Grund genug, sich der Tatsache zu
erinnern, dass Kassel seit dem 17. Jahrhundert Garnisonstadt ist und das
Militär die Stadtgeschichte seither
wesentlich mit beeinflusst hat. Der OB der Stadt beauftragt
einen Historiker, ein Konzept aufzustellen, mit dem dieser Fakt der
Stadt-Öffentlichkeit
nahegebracht werden kann und dieses Konzept zu verwirklichen. In diesem
Konzept waren u.a. auch die großen Kameradschaften ehemaliger Soldaten
des Standortes Kassel eingebunden und wurden gebeten, gebeten - die Historie der Kaserne in der
ihr Truppenteil stationiert war - die Geschichte ihres Truppenteils - sowie - die Kameradschaft durch Präsentation vom 18. bis 24. April 2013 darzustellen. Wir sind dieser Bitte
nachgekommen und haben die Präsentation in manchen Besprechungen und wochenlangen Vorarbeiten vorbreitet, aufgebaut und im genannten Zeitraum täglich von 10:00 – 18:00 durchgeführt. Die Präsentation im Bürgersaal des Rathauses zu Kassel war täglich von zwei Kameraden besetzt, um unsere Präsentation unserem interessiertem Publikum vorstellen zu können. Einzelheiten und Fotos siehe unter - Werbeflyer „So haben wir uns präsentiert “ Bildgalerie: „Die Ganison Kassel“
im Mitgliederbereich.
Das Organ der Gemeinschaft der Heeresflugabwehrtruppe ist der "Bogenschütze". Hier ist StFw a.D. Kurt Häußner
regelmäßig, OTL a.D. Günter Nötzel und OTL a.D. Klaus Peters sowie Oberst a.D- H.Werner Patzki
in unregelmäßigen Abständen mit Beiträgen zu finden.
Unsere Traditionsräume: Unser
ehemaliger RgtKdr, OTL a.D. Klaus Peters, hat
Gegenstände und Exponate unserer Tradition an der HFlaS / bzw. im
Ausbildungszentrum der HFlaTruppe Munster, für die Rückführung nach
Kassel sicher gestellt. Er hat uns auch einen
Trakt seines Historischen Uniform-Museums zwecks Errichten von
Traditionsräumen Fla 2, zur Verfügung gestellt. Kurt H. bildete zusammen
mit fünf einsatzwilligen Kameraden ein
Team, welches in der Zeit von Juni 2013 bis Juli 2014 im regelmäßigen
Einsatz, die Traditionsräume “Fla 2” schufen. Ein eingehender Bericht
mit Bilder, siehe “Mitgliederbereich”
“Traditionsräume Fla 2”.
Am 11. Oktober 2014 feierte die Kameradschaft ihren 25-jährigen Geburtstag
mit einem Festakt und einem
Rahmenprogramm. 135 Kameraden, Gäste und Freunde waren anwesend und
feierten, nach vielen Jahren zum Teil ein stürmisches Wiedersehen. Als
Ehrengäste waren u.a. da: Unser
ehemaliger, letzter Divisions-Kommandeur General-Major W. Estorf, die
Vorsitzenden fast aller Kasseler Bw-Kameradschaften, OTL Michael
Kleibömer, Vorsitzender der
Gemeinschaft der HFlaTr sowie der 1. Vorsitzender der Gesellschaft für
Wehr-und Verteidigungspolitik, Sektion Kassel, Hptm d.R. Berthold Theus,
die alle ein kurzes Grußwort
sprachen, so auch der Herr General. Das Blechbläserquintett des HMusK
Kassel – 11 Herren – “blies uns den Marsch”. Die Festrede hielt unser
ehemaliger RgtKommandeur Oberst
a.D. H.WE. Patzki”. Einzelheiten sind im Mitgliederbereich –
“25-jähriges Jubiläum” einzusehen.
Seit dem Jahr 2021 treffen wir uns zum monatlich stattfindenden Stammtisch der Kameradschaft im Restaurant
Landhaus Meister, ab 19 Uhr, Fuldatalstraße 140, 34125 Kassel, 0561-87080011
Seit derm 01.02.2022 sind wir offiziel eine Interessengemeinschaft mit einer
Geschäftsordnung.
Am 25.08.2022 verstarb unser Ehrenvorsitzender,
Stabsfeldwebel a.D. Kurt Häußner nach langer, schwerer, mit Geduld und
Tapferkeit ertragener Krankheit im Alter
von 85 Jahren.
Unsere Todesanzeige.
Seit dem 05.12.2022 ist unsere Fla 2 auch bei Mastodon vertreten.
Seit dem 15.11.2023 haben wir auf WhatsApp einen
Fla 2 Kanal.
Zwischen Ende Dezember 2023 und Anfang Januar 2024 entsteht unsere neue, total überarbeitete Website, die erstmals die Kameradschaftsseite und die Seite der Hindenburg-Kaseren Seite vereint. Seit dem 09.01.2024 sind wir mit dem neuen Internetauftritt online.
Solltest Du einmal Angehöriger des früheren
(ehemaligen)
- Flugabwehrbataillon 2/ Flugabwehrregiment 2,
- gemischten Flugabwehrregiment 2 – mit Standort in der Fritz-Erler-Kaserne
Fuldatal/Rothwesten und seinen unterstellten Verbänden und Einheiten:
- Stabsbatterie
- Panzerflugabwehrrakten Bataillon 300
- leichte PzFlaRakBttr 300
- Flugabwehr-Aufklärungs Batterie 100 oder der späteren
- Stabsbatterie der Flugabwehr-Brigade 100
gewesen sein, nimm bitte Kontakt mit uns auf!
Wir bieten Dir eine kleine, übersichtliche militärische Heimat. Unsere derzeit
390 Mitglieder in der ganzen Bundesrepublik sind ein beredter Beweis dafür. (
Stand vom 06.04.2024).